Nach 10 Jahren habe ich beschlossen mich von der Coppermine Gallery auf meiner Art-Homepage zu trennen, nachdem ich (endlich!) ein passendes Galerie Plug-In für WordPress gefunden habe (NextGEN Gallery).
Die Galerie ist nun in 4 Kategorien unterteilt: Fanart, Color, Black & White und Adult
Alle Zeichnungen der vergangenen Jahre sind, in der jeweiligen Kategorie, als Miniaturansichten zu sehen (Achtung: Bei langsamer Internetverbindung könnte das Laden länger dauern.).
Klickt man auf eine Zeichnung öffnet sich die Großansicht in einem übergeordneten Fenster. Beispiel (Screenshots):
Die Übersicht mit den Kategorien findet ihr auf der Seite Art.
Nachdem ich meine Hauptseite aktualisiert habe, folgte nun auch die Art Homepage.
Auch das Theme, das ich nutze (Codium Extend) hat ein Update bekommen. Da ich nachträglich noch einige Anpassungen vorgenommen habe und diese auf das aktualisierte Theme übertragen werden müssen, wird sich das Aussehen der Seite (PC-Version) hin und wieder noch ein wenig verändern.
da Vinci Aquarellpinsel-Set NOVAova Synthetics 11,60 Euro
Hahnemühle Britannia Matt 300g/m² für 5,70 Euro
Solo Goya MaskLiner 29ml für 2,99 Euro
gekauft bei: www.bastelladen-dors.de
da Vinci Aquarellpinsel NOVA Synthetics: 4-teiliges Rundpinsel-Set, für die Aquarellmalerei, aus Synthetikhaaren in den Größen 0, 2, 6 und 12. Die Pinsel haben einen kurzen Stiel und wurden in Deutschland hergestellt.
www.davinci-defet.com
Rundpinsel benutze ich für die Coloration meiner Zeichnungen mit Aquarellfarben/-buntstiften/-bleistiften.
Hahnemühle „Britannia“ Matt 300g/m²:
Diesen Block hatte ich schon einmal gekauft (-> siehe Blogeintrag). Da ich damit sehr zufrieden war, habe ich es nachgekauft.
Hahnemühle „Britannia“ gibt es übrigens auch mit einer rauen Struktur. Der Block sieht identisch aus. Man muss nur genau hinschauen.
(C. Kreul) Solo Goya MaskLiner 29ml:
Von Maskierfarbe habe ich in diesem Buch erfahren. Damit ist es möglich bestimmte Bereiche im Bild weiß zu erhalten, ohne diese beim Malen aussparen zu müssen. Das fand ich interessant und wollte es ausprobieren.
Maskierfarbe auf Wasserbasis zum Abdecken freibleibender Bildteile auf Kleilrahmen, Zeichenkarton, Aquarellpapier und Pablo Leichtrahmen. Einfach aus dem Pen auftragen für feine Linien und Konturen. Ca. 1 Std. trocknen lassen. Dann Farbfelder mit Art Acrylic Aqua oder Aquarellfarbe gestalten. Nach dem Trocknen der farben die Konturen einfach abziehen. Enthält Zinkbis (dibutyldithiocarbamat). Kann allergische Reaktion hervorrufen.
Die Maskierfarbe hat einen hellen Rosaton und muss etwas dicker aufgetragen werden. Ich empfehle in einem gut belüfteten Raum damit zu arbeiten.
Wenn die Maskierfarbe trocken wird, wird sie eher transparent und bekommt eine gummiartige Konsistenz (so wie dieser Gummikleber, den man manchmal an Gratisproben in Zeitschriften hat).
Das Abziehen ist etwas fummelig, da die Maskierfarbe auch mal abreißen kann. Was mir gut gefällt ist, dass das Papier dabei nicht beschädigt wird.
Mal schauen für welches Motiv diese Maskierfarbe noch einmal Verwendung findet. 🙂
Durch das Zeichnen haben sich mit der Zeit viele Stifte angesammelt. Schon vor mehr als 15 Jahren habe ich die Blechdose als Aufbewahrung für meine Stifte entdeckt. 🙂
Damals habe ich die Dosen mit Folie beklebt.
Dieses Mal wollte ich diese Dosen farbig bemalen.
Benötigte Utensilien:
Sicherheits-Dosenöffner
Wasser, Spülmittel und ein Handtuch zum Reinigen
Acrylfarbe
feiner, breiter Pinsel (für Acrylfarbe geeignet)
Einweghandschuhe
Zeitungspapier
Zeit zum Trocknen
Arbeitsplatz in Fensternähe oder an der frischen Luft
Dosenöffner:
Damit man keine scharfen Kanten hat, braucht man einen speziellen Dosenöffner: ein Sicherheits-Dösenöffner. Ich habe einiges ausprobiert, damit die Kanten nicht mehr so scharf sind (Schleifpapier, Heißkleber, Kleberoller, usw.), aber nichts hat wirklich geholfen.
Meinen Sicherheits-Dosenöffner der Marke Crofton habe ich Anfang des Jahres bei Aldi Süd für knapp 5 Euro gekauft. (Aktionsartikel. Nicht dauerhaft im Sortiment.) Im Internet kosten solche Dosenöffner ab 15 Euro.
Dieser Dosenöffner ist sehr einfach und ohne größeren Kraftaufwand zu handhaben. Er rundet nicht nur die Kanten ab, sondern man kann die Dose mit dem Deckel wieder verschließen bzw. den Deckel wieder aufsetzen. Sehr praktisch, wenn man die Dosen stapeln möchte z.B. im Abstellraum/ in der Abstellkammer.
Dose vorbereiten:
Bevor es los geht, muss die Dose natürlich geleert werden. Danach das Etikett entfernen, gut mit Wasser und Spülmittel reinigen und mit einem sauberen Geschirrtuch abtrocknen.
Manchmal lässt sich der Kleber des Etiketts nicht restlos entfernen. Ich habe es bisher überstrichen und die Dose so hingestellt, dass man es nicht sieht.
Dose bemalen:
Zum Bemalen von Dosen wird Acrylfarbe / Acryl-Buntlack empfohlen. Diese/n bekommt man im Baumarkt oder im Bastelbedarf.
Ich habe für meine Dosen C. Kreul Hobby Line Acryl-Mattfarbe Schwarz (275ml für etwa 10 Euro) aus dem Bastelladen verwendet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Acrylfarbe
www.c-kreul.de/Acryl-Mattfarbe.249.0.html
Bevor es los geht, sollte die Arbeitsfläche mit Zeitungspapier ausgelegt werden. Wichtig ist auch, dass der Raum gut belüftet ist.
Zuerst muss man die Farbe gut umrühren. Ich habe dafür den Pinselstiel genommen und danach sofort gereinigt. Die Farbe bekommt eine cremige Konsistenz, die sich gut mit dem Pinsel aufnehmen lässt.
Einweghandschuhe anziehen, die Dose in die Hand nehmen und mit dem anmalen beginnen. Meist sind mehrere Farbschichten notwendig, wenn die Farbe richtig deckend sein soll.
Die erste Schicht Farbe braucht, laut Hersteller, ca. 30 Minuten zum trocknen. Ich habe etwa 2 Stunden gewartet, bis ich die nächste Schicht aufgetragen habe.
Leider ist dieser Lack nicht kratzfest (Das merkt man schnell, wenn man als Frau längere Nägel hat. ;)). Man benötigt zusätzlich noch einen Schutzlack, was höhere Kosten und mehr Zeitaufwand bedeutet. Deswegen würde ich diesen Lack nicht zum bemalen von Dosen empfehlen (Außer man hat den passenden Schutzlack schon zu Hause.).
Beim nächsten Mal werde ich doch eher in den Baumarkt fahren und mir dort Acryl-Buntlack kaufen (Ist auch günstiger.).
Natürlich kann man auch noch andere Dinge in den Dosen (mit oder ohne Deckel) aufbewahren z.B. Scheren, Besteck, Kochlöffel, Handcremes, Wäscheklammern, Bastel– und Nähzubehör, Kurzwaren (Spitze, Bänder), Geschenkbänder, Teelichter, Pinsel, Brillen, …
Das Daler-Rowney 24 Artists´ Watercolour Pencils Set habe ich mir von meinem Weihnachtsgeschenk (Gutschein) gegönnt. Das Set enthält 24 Stifte, die sich in einer Metallbox befinden und zusätzlich in einer Folie eingepackt sind.
Gekauft habe ich das Set bei Bastellalden Dors (www.bastelladen-dors.de) für 27,90 Euro.
Auf der Rückseite findet man eine Beschreibung in englisch, französisch, deutsch und spanisch:
„Daler-Rowney Künstler Aquarellstifte runden Daler-Rowneys weite Auswahl an Aquarellfarben ab. Die verwendeten Pigmente wurden wegen ihres glatten Erscheinungsbildes ausgesucht und erzeugen reiche, lebendige Farben.
Die lichtechten Pigmente können einfach vermischt werden und eignen sich für sowohl Nass-in-Nass als auch Nass-auf-Trocken Techniken.
Das Set enthält 24 Aquarellstifte. Sets mit 12 und 36 Stiften sind ebenfalls erhältlich.“
Weiter unten werden die Farben abgebildet:
Weitere Infos zum Hersteller: www.daler-rowney.com
Von Daler-Rowney hatte ich bisher nur einen Aquarellblock. Dass der Hersteller auch die passenden Farben zu seinen Blöcken anbietet, wusste ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht. Ich entschied mich für das 24er-Set, weil es, im Gegensatz zum 12er-Set, auch 2 Hautfarben enthielt.
Zu Hause habe ich sie auf einem Recycling Aquarellpapier (etwas dunkler) angetestet:
Die Stifte haben eine runde Form und liegen gut in der Hand. Die Mine ist etwas härter als z.B. bei den Albrecht Dürer Aquarellbuntstiften von Faber-Castell. Man muss mehr Druck ausüben, um einen intensiveren Farbton zu bekommen, was ich bei dickeren Papieren eher weniger Vorteilhaft finde, da die Papierstruktur beschädigt (eingedrückt) wird.
Weil die Mine so hart ist, ist es auch schwieriger damit schöne Verläufe oder „streifenfrei“ flächig zu zeichnen.
Im Gegensatz zu den Albrecht Dürer Aquarellbuntstiften von Faber-Castell reicht es bei diesen Stiften nicht nur die Schattierungen zu zeichnen. Man muss die ganze Fläche colorieren, wenn man intensivere Farben möchte. Sonst hat man am Ende eher Pastelltöne. Natürlich hängt die Farbintensität auch vom Papier (Dicke, Farbe, Struktur) ab .
Was mir gefällt ist, dass sich die Farbe gut mit Wasser (auf trockenem Untergrund) vermalen lässt und man damit saubere Farbverläufe hinbekommt. Leider lässt sich die Farbe nicht immer vollständig vermalen und man sieht vielleicht noch den ein oder anderen „Streifen“. Auch wenn man, so wie ich, weiße Bereiche wie z.B. Lichtreflexe in den Haaren, aussparen möchte, kann es schnell fleckig werden.
Dadurch, dass man die Flächen komplett ausmalen muss und man mehr Druck (für mehr Farbintensität) ausübt, müssen die Stifte häufiger angespitzt werden und sind dann auch schneller aufgebraucht.
Über meine Erfahrungen mit diesen Stiften (mit Bildern) werde ich berichten.
(Ich denke nicht, dass ich mir die Stifte noch einmal kaufen würde. Dafür wurden meine Erwartungen (weiche Mine, leuchtende Farben) nicht erfüllt. Für den Preis bekommt man, meiner Meinung nach, bessere Aquarellbuntstifte.)