Nass-in-Nass-Technik
Bei der Nass-in-Nass-Technik wird auf dem feuchten Malgrund oder in eine noch feuchte Farbe hineingemalt, wodurch die Farben ver- bzw. ineinanderlaufen. Diese Technik gibt es nicht nur beim Aquarell, sondern auch bei anderen Maltechniken. Einige Aquarellisten lehnen den Einsatz der Nass-in-Nass-Technik ab, weil sie nur wenig kontrollierbar ist. Andere sehen in dieser Technik eine meisterhafte Beherrschung des Umgangs mit Malgrund, Farbe und Pinsel. […]
Quelle und weitere Infos:
- http://de.wikipedia.org/wiki/Aquarell#Grundtechniken

Ich wollte die Farben so miteinander vermischen, dass der Himmel aus vielen verschiedenen, aber dezenten Farben besteht und dachte da zuerst an einen Sonnenuntergang. Das Malen auf nassem Untergrund ist aber schwieriger als gedacht. (Normalerweise male ich auf trockenem Untergrund.)
Ich finde diese Technik sehr gewöhnungsbedürftig. Sie eignet sich, meiner Meinung nach, eher für abstrakte Motive.
Obwohl 300g/m² eigentlich zu den dickeren Papieren gehört, hat es sich trotzdem sehr stark gewellt…
Beim zweiten Mal habe ich ein dünneres Papier verwendet, dieses aber „aufgespannt“ (Auf allen Seiten mit Tesafilm an den Holztisch geklebt.).
Verwendet man zu viel Wasser, dehnt sich das Papier aus und wellt sich. Beim Trocknen zieht es sich dann wieder zusammen. Damit das Blatt seine ursprüngliche Form (ohne Wellen) bekommt, wird empfohlen es aufzuspannen. – Soweit die Theroie.
In der Praxis waren die Wellen nach dem trocknen noch da, aber nicht so stark wie ohne das Aufspannen. Es hat also etwas gebracht. (Leider habe ich vergessen ein Foto von dem trockenen Blatt zu machen.)


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